Legasthenie
Was ist eine Legasthenie
Was ist eine Lese- Rechtschreibschwäche?
Von einer Lese- Rechtschreibschwäche (Legasthenie) spricht man, wenn Kinder bei normaler Begabung grosse Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben. Die Kinder leiden unter ihrer Schwäche und reagieren oft mit Verhaltensauffälligkeiten.
Mögliche Merkmale einer Legasthenie
Das Kind:
- Macht auffallend viele Fehler
- Erkennt Reime und Verse mühevoll
- Benimmt sich wie ein Zappelphilippe oder wie ein Hans-guck in die Luft
- Leidet unter Aufmerksamkeits-
störungen - Ist demotiviert und dadurch unkonzentriert
- Hat eine Abneigung etwas zu lesen
- Hat feinmotorische Schwierigkeiten
- Hat Wahrnehmungsschwierigkeiten
- Zeigt ein aggressives Verhalten
- Schreibt unleserlich
Beim Zutreffen mehrerer Faktoren ist eine Abklärung in Erwägung zu ziehen.
Abklärung
Eine Abklärung umfasst:
- Anfangsgespräch mit den Eltern
- Genaue Analyse des Lesens und Schreibens
- Individuelle Förderpläne / Prognosen
- Lernstanderfassung / Bericht
- Schlussgespräch
Therapieverlauf
Eine Therapie ist keine Nachhilfe. Sie packt das Problem an den Wurzeln und befasst sich vorerst nicht mit dem aktuellen Schulstoff. Eine Therapie kann ein halbes Jahr und länger dauern. Ziele der Therapie sind:
- Gezielte individuelle Förderung
- Stabilisierung des Kindes in seiner psychosozialen Situation
- Beratung der Eltern bei der Unter-
stützung ihres Kindes
Sibylle Brünisholz
062 751 62 28
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